Auslagerung der Informatik

Medienmitteilung

Die Gemeindeverwaltung Heimberg lagert ab Mitte Oktober den Betrieb ihrer Informatik ins Rechenzentrum RIO der Firma Talus Informatik AG in Wiler b. Seedorf aus. Fachapplikationen wie NEST, ABACUS und MS-Office werden zentral im Rechenzentrum betrieben.

Die Gemeinde Heimberg lässt seit mehreren Jahren einen Teil ihrer IT-Infrastruktur durch die Talus Informatik AG betreiben und unterhalten. Jetzt hat sich der Gemeinderat entschieden, den ganzen Betrieb ins Rechenzentrum auszulagern. Die immer komplexer werdenden Anforderungen an die IT, die immer grössere Abhängigkeit und die gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit haben den Gemeinderat zu diesem strategischen Entscheid bewogen.

Den Gemeinderat überzeugten nebst der Fachkompetenz des Talus Teams und den zahlreichen positiven Referenzgemeinden im Kanton Bern auch finanzielle Argumente. Mit der neuen Lösung werden Investitionsspitzen für neue Serveranlagen über mehrere Jahre geglättet. Künftig werden nur noch die Peripheriegeräte innerhalb der Verwaltung zur Erneuerung fällig. Zudem werden gesetzliche Anpassungen, Weiter- und Neuentwicklungen der Branchensoftware dank der neuen Vollwartung ohne Betriebsunterbrüche eingeführt.

Die Talus Informatik AG hat in Zukunft die Gesamtverantwortung für den professionellen Betrieb und die vor Ort Installation. Sie hat den Auftrag, die Software und die Daten per Mitte Oktober 2013 ins Rechenzentrum zu migrieren und gleichzeitig die Updates auf die aktuellsten Programmversionen durchzuführen. Die 30 Benutzer/innen werden künftig über eine fixe Datenleitung der upc cablecom an das Rechenzentrum angebunden.

Der Gemeinderat bewilligte für die Auslagerung der Informatik und für die Erneuerung der Informatik-Infrastruktur einen Verpflichtungskredit von 200‘000 Franken. Der Betriebsbeitrag pro Jahr beträgt knapp 54‘000 Franken.

Der Gemeinderat